22.06.2011, 09:43 Uhr

Bürgerservice Maerker eine Erfogsgeschichte - und in Treuenbrietzen?
Zwei Jahre Maerker und immer beliebter

Das Online-Meldesystem Maerker gibt es seit zwei Jahren und es ist zu einem vollen Erfolg geworden. Alle Bürger, deren Stadt- oder Gemeindeverwaltung es anbietet, sind voll des Lobes. Die Stadtverwaltung Treuenbrietzen wehrt sich aber nach wie vor dagegen, diesen kostenlosen Service der Landesregierung den Treuenbrietzener Bürgern zugänglich zu machen. 
Bis heute bieten 31 Kommunen in ganz Brandenburg Ihren Bürgern die Möglichkeit, vom eigenen Computer aus Informationen zu beobachteten Mißständen der Verwaltung zu melden. Dazu dient dieses Meldesystem. Gleichzeitig werden Sie dort über den Stand der Bearbeitung informiert.

Die beteiligten Gemeinden -Bürger wie Verwaltung- wollen das Angebot nicht mehr missen, auch wenn es manchmal einen höheren Arbeitsaufwand macht. Dafür kommt die Information leichter und schneller in die Verwaltung. Weil  der Maerker über das Internet jederzeit erreichbar ist, können ihn auch berufstätige Bürger nutzen. Bei durchschnittlich zwei Hinweisen pro Woche hält sich aber der Aufwand für die Verwaltung sehr in Grenzen.

Im Landkreis Potsdam-Mittelmark nutzen zur Zeit Niemegk, Bad Belzig. Groß Kreutz, Kleinmachnow, Schwielowsee, Seddiner See, Stahnsdorf, Teltow und Werder den Maerker. Demnächst kommt Michendorf dazu. Dann haben drei Viertel aller Einwohner unseres Landkreises diese Möglichkeit.

Und wann kommen wir Treuenbrietzener?

Noch einmal kurz gesagt: Der Maerker wird gern genutzt, er ist kostenlos und er ist erfolgreich. Will da Treuenbrietzen wirklich abseits stehen? Vielleicht als Letzter?

Lesen Sie dazu auch den heutigen Beitrag in der Märkischen Allgemeinen, den Sie auf dieser Internetseite unter Aktuelles / Presse finden. Ebenfalls auf unserer Internetseite finden Sie älter Beiträge zu diesem Thema sowie Kommentare von Lesern. Kern können auch Sie einen Kommentar schreiben. Geben Sie dazu aber bitte unbedingt mindestens Ihren Namen und Ihren Wohnort an, sonst können wir den Beitrag nicht veröffentlichen.